Die weitaus bekannteste Messerform ist hierzulande das japanische Santoku. Der Begriff Santoku verkörpert „die drei Tugenden“. Als beliebtes Universal Kochmesser ist es für den Einsteiger sowohl für Fleisch, Fisch und Gemüse einzusetzen. Im Gegensatz zu dem europäischen Chefmesser hat das japanische Santoku eine bedeutend breitere Klinge. Es besitzt wie auch unsere heimischen Kochmesser einen beidseitigen [...]
Japanisches Messer Santoku
Bekannt sind die japanischen Messerschmiede auch für die Herstellung vom Küchenmesser des Typs Santoku. Eine große Vielfalt bestimmt auch das Bild vom japanischen Santoku Messer. Oft wird bei diesem Modell auch vom Messer der drei Tugenden gesprochen.
Es handelt sich dabei um Gemüse, Fleisch und Fisch. Bleibende Eindrücke hinterlässt ein japanisches Messer Santoku schon durch die hochwertig ausgearbeitete Klinge. Es gibt zudem Ausführungen, die aus Damaststahl angefertigt werden. Dabei kann die Klinge bis zu unendlich viele Lagen besitzen. Im Inneren der Klinge befindet sich oft ein Spezialstahl, der sich als extrem hart und schnitthaltig erweist. Die Außenlagen dienen manchmal nur als Dekoration.
Viele Ausführungen, – besonders die industriell hergestellten- bestehen aus 37 oder 63 Lagen Damaststahl. Weitere Modelle japanischer Santokus werden beispielsweise aus einem Dreilagenstahl hergestellt. Die durchschnittliche Härte beträgt ca. 60 HRC. Insgesamt können die Messer dabei eine Länge von bis zu 40 Zentimetern besitzen. Es kann sich dabei um eine Ausführung als Küchenmesser, als Allzweckmesser oder als Universalmesser handeln. Ein japanisches Santoku Kochmesser bereichert das Zubereiten von Speisen ganz extrem, wer schon einmal Speisen damit zubereitet hat, gibt es nicht wieder her.